Am 25.11. hat die eaf Sachsen zu einem digitalen Fachgespräch eingeladen: Soziologin Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig, Evangelische Hochschule Dresden, stellv. Vorsitzende der eaf Sachsen e.V., hat zum Thema referiert: „Wie sehen Familien ihre Situation unter Berücksichtigung der Pandemie? Ergebnisse der Studie zur Entwicklung familiärer Konflikte in Zeiten von Corona“, Carolin Hummel, Leiterin der Familienberatungsstelle Glauchau, Diakoniewerk Westsachsen und Vorstandmitglied der eaf Sachsen, hat über „Eltern- und Familienarbeit – Wie kommen Familien in der Beratung an?“ gesprochen. Der hervorragende Input und der rege Austausch ermutigen uns, das Format fortzuführen!
19.04.2022 | Podiumsveranstaltung „Familien im Stresstest – Corona und die Folgen“
Am 12. Mai findet von 19 bis 21 Uhr im Saal des Berufsbildungswerks Leipzig (bbw-Leipzig) als Gemeinschaftsveranstaltung der eaf Sachsen mit dem Landesbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung die Podiumsdiskussion „Familien im Stresstest- Corona und die Folgen“ statt. An der Diskussion nehmen teil: Dagmar Neukirch, Staatssekretärin im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig, ehs Dresden, Professorin für Soziologie und Empirische Sozialforschung, Eva Brackelmann, Geschäftsführerin eaf Sachsen und Christoph David Schumacher, Vorstandvorsitzender des Leipziger Kinder- und Jugendvereins Tüpfelhausen – Das Familienportal e.V. Moderieren wird Jan Witza. Die Einladung und weitere Infos finden Sie: hier.
Wie geht sterben?
Am 19. April um 19:00 Uhr fand online die sächsische Auftaktveranstaltung für die Woche für das Leben 2021 statt. In Kooperation mit der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen, dem Bistum Dresden-Meißen und der Evangelischen Aktionsgemeinschaft für Familienfragen – eaf Sachsen e. V. diskutierten:
- Dr. Barbara Schubert, Chefärztin für Onkologie, Geriatrie und Palliativmedizin im Krankenhaus St. Joseph-Stift
- Dr. Pia Ritter, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Hygiene-Museum Dresden
- Andreas Müller, Geschäftsführer im Landesverband für Hospizarbeit und Palliativmedizin Sachsen e. V.
- Anja Koebel, Journalistin und Betroffene
- Moderation: Georg Teichert
Wie geht Sterben?
Am 19. April um 19:00 Uhr findet online die sächsische Auftaktveranstaltung für die Woche für das Leben 2021 statt.
Aufgrund der aktuellen Corona-Lage muss die Veranstaltung leider ohne Präsenzpublikum stattfinden.
Die Podiumsdiskussion wird als Livestream in den Regionalprogrammen Dresden, Chemnitz und Leipzig von Sachsen Fernsehen ausgestrahlt.
Sie können sie auch online verfolgen unter eaf sachsen – YouTube.
Gerne können Sie uns vorab Fragen an die Podiumsteilnehmenden schicken: info@eaf-sachsen.de.
Talk: Bildung in Corona-Zeiten
Prof. Nina Weimann-Sandig, Evangelische Hoschule Dresden und stellv. Vorsitzende der eaf Sachsen e.V. war zu Gast als Expertin beim „Talk im Café Dreikönig“.
Thema: Bildung in Corona-Zeiten.
Hier der Link
Mitveranstalter: www.sachsen-fernsehen.de
Die Diskussion wird in den Regionalprogrammen von SACHSEN FERNSEHEN ausgestrahlt.
Sendetermine:
Sa, 3. April, 20 Uhr
So, 4. April, 8 Uhr
Sa, 10. April, 8 Uhr
So, 11. April, 20 Uhr
Familienfragen mit Petra Köpping
Im 1. Lockdown hat die eaf Sachsen bei Sachsen Fernsehen die kleine Serie „Familienfragen“ gestartet, bei der Expertinnen und Experten zum Thema „Familie“ zu Wort gekommen sind.
Jetzt im 2. Lockdown starten wir eine sechsteilige 2. Staffel, unterstützt vom Deutschen Familienverband – Landesverband Sachsen e.V..
Gast in der ersten Folge ist Sachsens Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Petra Köpping.
Zum YouTube Kanal der eaf Sachsen geht es hier entlang: https://www.youtube.com/channel/UCIbA0W1i6bUgADI7b4eCXog
Wir freuen uns immer über neue Abonnentinnen und Abonnenten. ?
12.11.2020 | Familienzentrum Annaberg e.V. mit neuer Hotline
„Familien brauchen Rituale, Sicherheit und Strukturen im Alltag. Dies alles ist auch jetzt wieder unsicher und Existenzängste treiben die Menschen um“, berichten Frau Warnat-Lehker und Frau Hiller vom Familienzentrum Annaberg e.V., das auch Mitglied der eaf Sachsen ist, dem Internetportal blick.de.
Das Familienzentrum kann auf seine Erfahrungen aus dem Frühjahr bauen und hat seine Arbeit wieder umgestellt. Zusätzlich ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr sowie Freitag 8 bis 12 Uhr eine Hotline für Familien geschaltet, die unter der Nummer 03733/23276 erreicht weden kann.
Weitere Informationen zu den aktuellen Regelungen finden Sie hier.
AKTUELLE HINWEISE ZU COVID-19
Bund und Länder haben neue Kontaktbeschränkungen beschlossen. Dieser „Lockdown Light“ gilt seit dem 02. November 2020. Die Corona-Schutz-Verordnung für den Freistaat Sachsen finden Sie hier [PDF].
Mit Hilfe der unten stehenden Links können Sie sich schnell über neueste Nachrichten, aktuelle Maßnahmen, Hilfsangebote und Hintergründe informieren.
Dieser Beitrag wird regelmäßig angepasst und aktualisiert.
Die Landeskirche richtet sich mit einer Mitteilung an Haupt- und Ehrenamtliche: Als Kirche jetzt für Menschen da sein.
Aktuelle Informationen der Bundesregierung finden Sie hier.
Informationen zur Corona-Warn-App finden Sie hier.
Der Freistaat Sachsen informiert über Neuigkeiten und Maßnahmen hier.
Über den Medienservice Sachsen findet man schnell die neuesten Mitteilungen aus dem Freistaat zum Thema.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stellt auf diesen Seiten aktuelle und fachlich gesicherte Informationen rund um das Coronavirus und die Erkrankung Covid-19 bereit.
Das Robert-Koch-Institut informiert regelmäßig über aktuelle Fallzahlen und Entwicklungen.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO bietet umfassende Aufklärung rund um das neuartige Coronavirus. Sie greift auch die aktuell weite Kreise ziehenden Fake News auf und bietet faktenbasierte Informationen. Bitte informieren Sie sich, bevor Sie Beiträge ungeprüft teilen. Die WHO hat auch einen WhatsApp-Kanal für Informationen eingerichtet. Die Seiten sind auf Englisch.
Tagesaktuelle Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit.
Das Team Sachsen ist eine Initiative der sächsischen Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Auf der Team-Sachsen-Seite kann man sich als freiwillige/r Helfer/in eintragen.
Auch die kassenärztliche Vereinigung informiert rund um das Virus, die Symptome von COVID-19 und gibt Hinweise für einen Arztbesuch. Die KV Sachsen bietet eine sehr umfangreiche Linksammlung.
Informationen des Auswärtigen Amtes.
Antworten auf Arbeits- und arbeitsschutzrechtliche Fragen zum Coronavirus (SARS-CoV-2) des Bundeministeriums für Arbeit und Soziales.
Leider erhöht sich in dieser Ausnahmesituation auch der Bedarf an Hilfsangeboten. Scheuen Sie sich nicht davor, Hilfe zu suchen und in Anspruch zu nehmen:
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 0800 116 016
Telefonseelsorge 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 oder 116 123
Elterntelefon 0800 11 0 550
Kinder- und Jugendtelefon 116 111
Hilfetelefon sexueller Missbrauch 0800 22 555 30
Info-Telefon Depression 0800 33 44 533
Kein Kind alleine lassen – Soforthilfe in Zeiten von Corona
Informationen des Landeskirchenamtes:
Die Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus in Deutschland führen zu erheblichen familiären Belastungen. Viele Menschen sind im Homeoffice oder können derzeit nicht arbeiten, die Betreuung von Kindern muss zu Hause realisiert werden, der Haushalt muss unter schwierigen Bedingungen organisiert werden, zunehmende familiäre Konflikte sind zu erwarten. Häusliche Gewalt ist eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen, aber auch Männer können von häuslicher Gewalt betroffen sein. Die Erfahrungen der Frauenhäuser, der Beratungsstellen und der Polizei zeigen, dass es zu Familienfeiertagen wie beispielsweise zu Weihnachten verstärkt zu Konflikten bis hin zu eskalierenden Situationen kommt. Aktuelle Berichte von Hilfsorganisationen und Polizei aus Wuhan in China während der Corona-Krise bestätigen einen erheblichen Anstieg an Fällen von häuslicher Gewalt und Hilfeanfragen.
Aus diesem Grund möchten wir auf das Hilfenetzwerk in Sachsen verweisen. Frauenschutzhäuser und -wohnungen können rund um die Uhr von Hilfesuchenden kontaktiert werden, die fast in allen Landkreisen Sachsen existieren. In Leipzig, Dresden und Plauen gibt es Schutzwohnungen für Männer. Die Interventionsstellen gegen häusliche Gewalt beraten über weitere Hilfsangebote. Beispielsweise kann im Rahmen des Gewaltschutzgesetztes auch eine Wegweisung des Täters/der Täterin aus der gemeinsamen Wohnung erfolgen.
Hilfreiche Links:
Gewaltschutz Sachsen
Schutz- und Beratungseinrichtungen
Beratungsstellen (sortiert nach PLZ)
Die Bundesregierung informiert auf dieser Seite über Hilfsangebote und Maßnahmen zur Sicherstellung selbiger in dieser Ausnahmesituation für Familien.
Die Stadt Chemnitz hat Informationen rund um das Coronavirus und die städtischen Einrichtungen auf ihrer Webseite zusammengetragen.
Dresden bietet eine umfangreiche Liste an Info- und Hilfetelefonen. Bei den einzelnen Behörden kommt es zu Einschränkungen. Aktuelle Meldungen und Informationen zu den getroffenen Maßnahmen finden Sie hier.
Die Stadt Leipzig bietet Informationen rund um die Auswirkungen der Corona-Krise auf dieser Seite. Das Amt für Jugend, Familie und Bildung ergänzt das Bürgertelefon der Stadt Leipzig 0341 123-0 montags bis freitags im Zeitraum von 8 bis 18 Uhr mit Beratung zum Thema Kinder, Jugendlichen und Familien. Eltern, die Fragen zur Freizeitbeschäftigung für ihre Kinder haben, werden ebenso beraten, wie Familien, die Erziehungstipps benötigen. Die telefonische Beratung übernehmen erfahrene Fachkräfte aus den Bereichen Kita, Schulsozialarbeit und Jugendarbeit. Auch zu Fragen der Unterstützung untereinander oder zum Umgang mit Situationen, in denen ein Kind unangemessen behandelt wird, kann man sich an die Hotline wenden. Denn auch die Nachbarsfamilie kann Unterstützung benötigen, wenn sie beispielsweise die aktuelle Situation überfordert und sich daher familienbezogene Probleme mit Kindern entwickeln.
Die Bundes-eaf bietet Links rund um „Coronavirus und Familienalltag“ für Fachkräfte, Familien und weitere Interessierte.
Bildrechte: www.medicalgraphics.de, Creative commons – Attribution-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-ND 4.0)
28.10.2020 | Pressemitteilung der eaf Bund: Ausweitung der Kinderkrankentage auch für 2021
Die eaf begrüßt, dass Kinderkrankentage und der Unterstützungsbedarf von Familien mit Kindern im Plenum des Deutschen Bundestages Thema waren. Mit einem Gesetzentwurf und zwei Anträgen sucht die Opposition nach Lösungen für Familien, die mit den derzeitigen Ansprüchen auf Kinderkrankengeld und Entschädigungen voraussichtlich nicht gut durch die Pandemie kommen werden. In den kommenden Herbst- und Wintermonaten ist mit einer weiterhin deutlich erhöhten Belastung der Eltern zu rechnen, die kranke Kinder betreuen oder Schul- und Kitaschließungen auffangen müssen.
14.10.2020 | Petition zur Verlängerung des Rettungsschirms für Kurkliniken
Helfen Sie mit, die Zukunft der Kurkliniken zu sichern! Die Diakonie Deutschland und der Evangelische Fachverband Frauengesundheit (EVA) haben gestern die Petition „Familien unterstützen. Rettungsschirm verlängern.“ gestartet. Denn viele Einrichtungen, die Kuren für Mütter, Mutter und Kind oder Vater und Kind anbieten, sind nach wie vor von pandemiebedingten Belegungsausfällen betroffen. Bis Ende September hatten sie dafür Ausgleichszahlungen erhalten – nun fallen diese weg und die Häuser bangen um ihre Existenz. Dabei sind Kuren für Mütter, Mutter und Kind oder Vater und Kind gerade jetzt wichtig, damit Eltern den anstrengenden Alltag unter Pandemie-Bedingungen bewältigen können.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Petition finden Sie hier.