FAMILIE IN CORONAZEITEN – WO BLEIBEN WIR?

Friedensgebet anlässlich des Internationalen Tages der Familie in der Nikolaikirche,

Leipzig am 17. Mai 2021, 17:00 Uhr

Sind wir überfordert? Schaffen wir das? In der Familie, wir Eltern und wir Kinder. In der Kita, wir Erzieherinnen und Erzieher und die Kleinen. Im Konfirmandenunterricht und der Jungen Gemeinde sowieso in der Schule, im Studium oder in der Ausbildung.

Wir wollen ermutigen und uns gegenseitig stärken.

Die Kollekte vom Friedensgebet geht an die Spendensammlung vom Müttergenesungswerk 2021.

Interdisziplinäre Ringvorlesung der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig

Krisenzeiten

„Deutungsmacht in Krisenzeiten“

In den modernen westlichen Gesellschaften wird der Krisenmodus zunehmend zum Normalfall. Damit ist im Verhältnis zur „alten Normalität“ ein erhöhter politischer Handlungsdruck verbunden. Dies wiederum führt, auch infolge einer zunehmenden Bedeutung der neuen Medien, zur Verschärfung und Polarisierung der öffentlichen Debatten zwischen, zum Beispiel, Pragmatikern, Radikalen und Verschwörungstheoretikern. Mit anderen Worten: Die sachgerechte Beurteilung und Bewältigung der allfälligen Gegenwartskrisen ist immer auch ein Gegenstand von Deutungskämpfen, also von Kämpfen um die Deutungsmacht. Die Ringvorlesung nimmt diese Gegenwartsdiagnose zum Anlass einer interdisziplinären Reflexion. Zur Sprache kommen Stimmen aus den theologischen Teildisziplinen sowie aus nichttheologischen Wissenschaften.

Die Einführung von Rochus Leonhardt ist bereits online.

Jeden Dienstag ab 19:15 Uhr hier

Wie geht sterben?

CoronaeafTVPalliativmedizinsterbebegleitungSterbenTodWoche für das Leben

Am 19. April um 19:00 Uhr fand online die sächsische Auftaktveranstaltung für die Woche für das Leben 2021 statt. In Kooperation mit der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen, dem Bistum Dresden-Meißen und der Evangelischen Aktionsgemeinschaft für Familienfragen – eaf Sachsen e. V. diskutierten:

  • Dr. Barbara Schubert, Chefärztin für Onkologie, Geriatrie und Palliativmedizin im Krankenhaus St. Joseph-Stift
  • Dr. Pia Ritter, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Hygiene-Museum Dresden
  • Andreas Müller, Geschäftsführer im Landesverband für Hospizarbeit und Palliativmedizin Sachsen e. V.
  • Anja Koebel, Journalistin und Betroffene
  • Moderation: Georg Teichert

Wie geht Sterben?

CoronasterbebegleitungSterbenWoche für das Leben

Am 19. April um 19:00 Uhr findet online die sächsische Auftaktveranstaltung für die Woche für das Leben 2021 statt.

Aufgrund der aktuellen Corona-Lage muss die Veranstaltung leider ohne Präsenzpublikum stattfinden.

Die Podiumsdiskussion wird als Livestream in den Regionalprogrammen Dresden, Chemnitz und Leipzig von Sachsen Fernsehen ausgestrahlt.

Sie können sie auch online verfolgen unter eaf sachsen – YouTube.

Gerne können Sie uns vorab Fragen an die Podiumsteilnehmenden schicken: info@eaf-sachsen.de.

Talk: Bildung in Corona-Zeiten

BildungCoronaeafTVLockdown

Prof. Nina Weimann-Sandig, Evangelische Hoschule Dresden und stellv. Vorsitzende der eaf Sachsen e.V. war zu Gast als Expertin beim „Talk im Café Dreikönig“.

Thema: Bildung in Corona-Zeiten.

Hier der Link 

Mitveranstalter: www.sachsen-fernsehen.de

Die Diskussion wird in den Regionalprogrammen von SACHSEN FERNSEHEN ausgestrahlt.

Sendetermine:

Sa, 3. April, 20 Uhr

So, 4. April, 8 Uhr

Sa, 10. April, 8 Uhr

So, 11. April, 20 Uhr

Rechtsanspruch auf Familienförderung muss ins neue Kinder- und Jugendstärkungsgesetz

FamilienförderungPressemitteilungSGB VIII Kinder- und Jugendstärkungsgesetz

Am 26. März 2021 soll das neue Kinder- und Jugendstärkungsgesetz vom Deutschen Bundestag verabschiedet werden.

Vor den abschließenden Beratungen des Familienausschusses fordert die evangelische arbeitsgemeinschaft familie (eaf) , einen Rechtsanspruch auf Familienförderung nach § 16 in der neuen Fassung des SGB VIII zu verankern, Familienbildungseinrichtungen sind Entlastungs- und Begegnungsort für Familien.

Die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier

12.04.2021 | Wie geht Sterben? | Woche für das Leben 2021

Woche für das Leben

Nachdem die sächsische Auftaktveranstaltung der Woche für das Leben „Wie geht Sterben?“ im letzten Jahr pandemiebedingt abgesagt werden musste, findet sie nun am 19. April um 19 Uhr im Deutschen Hygiene-Museum Dresden statt. Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.

Aufgrund der aktuellen Corona-Lage muss die Veranstaltung leider ohne Präsenzpublikum stattfinden.

Die Podiumsdiskussion wird als Livestream in den Regionalprogrammen Dresden, Chemnitz und Leipzig von Sachsen Fernsehen ausgestrahlt. Sie können sie auch online verfolgen unter eaf sachsen – Youtube. Gerne können Sie uns vorab Fragen an die Podiumsteilnehmenden schicken: info@eaf-sachsen.de.

Im Rahmen der diesjährigen Woche für das Leben wollen wir dem letzten Lebensabschnitt unsere besondere Aufmerksamkeit widmen. Die bundesweite Aktionswoche, die seit vielen Jahren ökumenisch verantwortet wird, ist 2021 mit dem Leitwort „Leben im Sterben“ überschrieben. Für die Auftaktveranstaltung in unserer Region haben wir die Ausgangsfrage bewusst ganz grundsätzlich gestellt: Wie geht Sterben?
Fachleute aus Medizin, Pflege, Politik und Personen mit Erfahrung als Angehörige diskutieren über das, was eine gute Sterbebegleitung ausmacht. Wie können individuelle Bedürfnisse, gesellschaftliche Herausforderungen, aber auch fachliche Möglichkeiten und Grenzen unter einen Hut gebracht werden? Welche Perspektiven eröffnet Palliative Care für Patientinnen und Patienten sowie für ihre Angehörigen? Welche Auswirkungen hat das für die Aus- und Weiterbildung der Gesundheitsberufe? Und wie verändert sich die Wahrnehmung von Gesellschaft und Politik im Blick auf das Sterben und seine Begleitung?

Den Veranstaltungsflyer finden Sie hier.

Informationen zur bundesweiten Aktionswoche finden Sie hier.

Conchita, Jesus und die heilige Kümmernis

Passionszeit

Gedanken zur Passionszeit

„Evangelium“ bedeutet „gute Nachricht“. Diese gute Nachricht ist vor allem die Nachricht von Jesu Tod und Auferstehung. Darauf läuft alles hinaus, und darum hat der große Theologe Martin Kähler einmal die Evangelien als „Passionsgeschichten mit ausführlicher Einleitung“ beschrieben.

Den vollständigen Beitrag finden Sie hier

01.02.2021|‚Familienfragen‘ mit Prof. Nina Weimann-Sandig: Lockdown ist für Familien anstrengend.

eafTVFamilienfragen

Prof. Nina Weimann-Sandig von der Evangelischen Hochschule Dresden zur Situation von Alleinerziehenden und Familien in der Coronazeit

13.01.2021 | eaf Bund: Pressemitteilung zu Kinderkrankentagen bei Betreuungsengpässen

Pressemitteilung

Kinderkrankentage bei Betreuungsengpässen: eaf fordert rasche Umsetzung und unkompliziertes Antragsverfahren

Zusätzliche Kinderkrankentage für die Kinderbetreuung zu Hause während des Lockdowns: Dafür hat die Bundesregierung gestern eine gesetzliche Regelung auf den Weg gebracht. Die evangelische arbeitsgemeinschaft familie (eaf) begrüßt die neu geschaffene Möglichkeit für alle Eltern, die Betreuungsengpässe überbrücken müssen.

„Nun kommt es aber darauf an, den Eltern so schnell wie möglich ein unkompliziertes Antragsverfahren zur Verfügung zu stellen und breit darüber zu informieren“, betont Bernd Heimberg, Vizepräsident der eaf. „Wo bekommen Eltern das entsprechende Antragsformular her, was muss dort eingetragen werden und wo müssen sie es hinsenden? Welche Bescheinigungen werden benötigt? All diese Informationen sollten über eingespielte Kommunikationswege aktiv an alle Eltern verteilt werden, zum Beispiel über die Schulen und Kitas oder Kinderarztpraxen und Bürgerämter. Nur so wird die neue Leistung dort ankommen, wo sie dringend benötigt wird: bei den Familien. Denn die sind oftmals bereits deutlich an ihrer Belastungsgrenze, weil die Eltern Kinderbetreuung und Job unter einen Hut bringen müssen, während Kitas und Schulen geschlossen sind. Deshalb ist es auch gut, dass der Anspruch auch rückwirkend ab dem 5. Januar geltend gemacht werden kann.“

Das Kinderkrankengeld kann auch von Eltern in Anspruch genommen werden, die derzeit im Homeoffice tätig sind. Diese Klarstellung ist aus Sicht der eaf besonders wichtig. Denn die Regelungen im Infektionsschutzgesetz hatten es Eltern im Homeoffice in den meisten Fällen unmöglich gemacht, Entschädigungszahlungen in Anspruch zu nehmen, obwohl Berufstätigkeit im Homeoffice eine gleichzeitige Betreuung kleinerer Kinder in der Regel ausschließt. Zudem hatte das komplizierte Antragsverfahren über die Arbeitgeber dazu geführt, dass nur sehr wenige Anträge überhaupt gestellt und noch weniger bewilligt worden sind.

Ein PDF der Pressemitteilung finden Sie hier.