08.05.2020 | Familienfragen: Chancen der Krise für die evangelische Bildung

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Die schrittweise Öffnung von Schulen ermöglicht nach und nach wieder mehr Schülern und Lehrkräften eine Rückkehr in ihren Schulalltag. Welche Herausforderungen beim Homeschooling aufgetreten sind und welche Veränderungen nach der Krise eintreten müssen, reflektiert Burkart Pilz, Mitglied des Vorstands der Evangelischen Schulstiftung.

Die Corona-Krise hat das Bildungswesen in Deutschland auf eine harte Probe für Schüler, Lehrer und Eltern gestellt. Kinder und Jugendliche haben sich nicht nur an eine neue Unterrichtsform und selbstständiges Arbeiten zuhause gewöhnen müssen, sondern auch an den Verlust eines kollektiven Miteinanders unter Schulkameraden und Freunden. “Evangelische Bildung funktioniert nicht ohne Nähe, der Gemeinschaftsaspekt ist für unser Bildungsverständnis unverzichtbar”, sagt dazu Oberlandeskirchenrat Burkart Pilz, Leiter des Dezernat III (Bereich Kinder, Jugend, Bildung und Diakonie) im Landeskirchenamt der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsen. Eine Öffnung der Schulen hält auch er für richtig und notwendig, um das Familienleben zu entlasten.

Durch die schnellen Unterstützungsangebote der Schulstiftung haben die 74 evangelischen Schulen in Sachsen und deren Träger ihre Schüler mit digitalen Tools bestmöglich weiterunterrichten können. Die Krise habe aber nicht nur gezeigt, dass die Struktur und Vernetzung untereinander auf einem guten Niveau seien, sondern auch auf neue Problemfelder aufmerksam gemacht. Die Interessen von Kindern müssten gesellschaftlich und auch in der Kirche stärker vertreten werden, damit sie sich als vollwertige Mitglieder fühlen könnten, so Burkart Pilz: “Wir müssen außerdem reflektieren, was in dieser Zeit mit uns als Menschen und auch mit uns als Kirche passiert ist. Ich würde mir wünschen, dass das soziale und diakonische Lernen wieder mehr in den Vordergrund gestellt wird.”

Quelle: sachsen-fernsehen.de.

27.04.2020 | Familienfragen: Ich kann kochen!

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Das Zubereiten von Mahlzeiten kann ein kleiner Beitrag dazu sein, die Corona-Krise gemeinsam durchzustehen. Je nach Rezept und Familiengröße schafft man so für längere Zeiträume eine schmackhafte und gesundheitsfördernde Abwechslung. Im Skype-Interview spricht SACHSEN FERNSEHEN-Moderator Jan Kaufhold mit Caroline Max, Referentin für Gesundheitspolitik bei der Barmer Landesvertretung Sachsen.

Was gibt es heute zum Mittagessen? Die Antwort auf diese Frage suchen Familien derzeit häufiger gemeinsam, da sie durch die Corona-Krise ihren Alltag anders organisieren müssen. Hilfe finden sie ab sofort online bei der Ernährungsinitiative „Ich kann kochen!“. Die Initiatoren des Fortbildungsangebots für pädagogische Fach- und Lehrkräfte, die BARMER und die Sarah-Wiener-Stiftung, bieten ab sofort Eltern und Kindern auf ihren Onlineportalen Rezepte, Videos und Tipps rund um das Kochen für die Familienküche. Die Rezepte helfen dabei, leckere, abwechslungsreiche und ausgewogene Mahlzeiten auf den Tisch zu bringen.

Quelle sachsen-fernsehen.de.

09.04.2020 | Familienfragen: Neues eaf-Format bei SACHSEN FERNSEHEN

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So (über)leben Familien den Corona-Lagerkoller

Um auch während der aktuellen Situation Kontakt zu unseren Mitgliedern zu halten, ihnen eine Plattform zu bieten und Interessierte mit Hinweisen und Hintergründen zu versorgen, bietet die eaf Sachsen ab sofort ein eigenes Sendeformat bei SACHSEN FERNSEHEN an.

In der ersten Sendung kommt Carolin Hummel zu Wort. Sie kennen die Diplom-Sozialpädagoin bereits als eaf-Vorstandsmitglied und aus unseren Kurzinterviews Drei Fragen an… Sie gibt Tipps für ein gutes Miteinander während der Corona-Krise und geht auf ihre Arbeit und Erwartungen ein.

Wir freuen uns, wenn Sie sich die Sendung anschauen und Gefallen daran finden!

Quelle: sachsen-fernsehen.de.