Die evangelische arbeitsgemeinschaft familie (eaf) bewertet den Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD vor dem Hintergrund ihrer Forderungen für eine familienorientierte Politik der 19. Legislaturperiode. Nach Auffassung der eaf sollte sich der Staat neben seiner Rolle als „Wächterstaat“ zunehmend als aktivierender, stärkender, für gute Ermöglichungsbedingungen Sorge tragender „Förderstaat“ verstehen, der nicht in Konkurrenz zur Elternverantwortung tritt, sondern diese ermöglicht und stärkt. Damit stellt die eaf überwiegend die Perspektive der Förderung der Kinder in den Mittelpunkt.
Positionierung der eaf hier